Linker Pazifismus: Waffen für die PKK

Wagenknecht mit Anhängern der Terrororganisation PKK

Aus dem Munde von Waffenlobbyisten und Politiker hört man seit Jahrzehnten immer wieder, dass man gegen Krieg sei, jedoch Aufrüstung und moderne Waffensysteme Kriege verhindern und für Stabilität sorgen. Gegen diese Argumentation und Politik hat sich seit Jahrzehnten die Linke bzw. Grüne Politik und Ideologie in Deutschland wehement eingesetzt, aufbegehrt und gekämpft.

Es ist zentraler Bestandteil dagegen anzukämpfen, Waffenexporte und Kriegseinsätze zu verhindern und sich nicht an Kriegen in der Welt zu beteiligen. Pazifismus ist das Hauptschlagwort. Dieses Kerngeschäft der Parteien und den dahinterliegenden Vereinen ist das Aushängeschild schlechthin. Diese Grundsätze und Überzeugungen gelten aber nicht für die Terrororganisation PKK und ihren syrischen Ableger, die Terrormiliz YPG.

Vor allem die deutsche linksextreme Szene hat sich nach der RAF ein neues Terrordomizil mit Wohlfühlfaktor gesucht und und in der PKK/YPGgefunden Die letzte deutsche Terroristin Andrea Wolf, die von der RAF zur PKK in die Türkei übersiedelte, um dort ihren Terrorkurs mit Mord und Totschlag fortzufahren fand ein jähes Ende, mit ihrer pazifistischen Waffe, der AK-47 in der Hand, starb sie in den Bergen der Türkei. Seit jeher wird bis heute ihre Terrofratze bei zahlreichen linksextremen Kundgebungen mit PKK-Thematiken auf Bannern und Flaggen gezeigt. Als eine Art Märtyrerin gefeiert.

Andrea Wolf als Sinnbild terroristischer Verbundenheit mit der PKK

 

Als 2014 die Terrormiliz IS in Syrien einen erobernden Feldzug gegen die syrischen Truppen von Diktator Assad durchzog, die Freie Syrische Armee ebenfalls Gebiete verlor, das Machtvakuum im Irak durch die Amerikaner auch dort herbe Gebietsverluste nach sich zog und der IS Gebiete eroberte, da war die Stunde der linksextremen in Deutschland samt der PKK gekommen.

Denn nur sie können nach ihrer Auffassung dafür sorgen, die Gebiete vor dem IS-Terror zu befreien. Dass die Wahrheit ganz anders aussieht zeigt natürlich die internationale Koalition aus Frankreich, Belgien, den USA und Deutschland, die mit Waffenlieferungen und Bombardements (Deutschland als Luftaufklärung) in Syrien ganze Städte zerbombten und neue Flüchtlingsströhme mit verursacht haben.

Die Terrororganisation YPG/PKK mit kapitalistischen Waffen ausgestattet, kämpfte fortan heldenhaft und leidenschaftlich für die Freiheit der Frau und gilt als unbesiegbar, wenn zuvor natürlich F14, F18 und F22 Kampfbomber der US-Armee oder belgische Kampfbomber ganze Gebiete dem Erdboden gleichgemacht haben. Dieser ideologische Riss wird mit propagandistischen Phrasen hinweggemäht. Das die YPG vor dem IS nur erfolgreich, oder besser gesagt sicher war, ist der Luftunterstützung zu verdanken.

Mit Solidaritätskundgebungen ist es aber natürlich bei Linken (als auch bei Rechten) Extremisten, Vereinen und Politikern nicht getan. Aktionismus ist das Schlagwort.

Zahlreiche deutsche Extremisten reisten und reisen bis heute Nach Syrien aus, um sich für ein kommunistisches Staatengebilde mit Waffengewalt in Syrien einzusetzen, ein paar Deutsche hat es bereits das Leben gekostet. Also sind salafistische Terroristen nicht die einzigen, die aus Deutschland nach Syrien versuchen auszureisen, dabei ist „versuchen“ natürlich Auslegungssache. Bis heute gibt es keine Berichte darüber wieviele linke Deutsche sich an militärischen Konflikten in Syrien beteiligt haben, ob sie Verbrechen, Mord und Totschlag begangen haben und ob die Staatsanwaltschaft neben Salafisten auch diesen Personenkreis überhaupt ins Visier nimmt. Schließlich sind Rückkehrer aus solchen Konfliktherden zu gefährlichen Taten bereit.

Zurück zum Thema:

Das die PKK/YPG die Gunst der Stunde nutzt und die deutsche Achillesferse, Migration/Islam/Türkei ausnutzt und auf der Welle der Islamophobie reitet und damit sehr erfolgreich ist, sieht man auch an den Solidaritätskundgebungen. Da sind Selbstmordanschläge, Massaker, Bombenanschläge auf Menschen in der Türkei nicht mehr relevant. Die antitürkische Stimmung in der deutschen Politik trägt ihre Früchte, die PKK aggiert in Vereinen zusammen mit deutschen Politikern und deutschen Vereinen. So war 2014 das Motto der Linken Szene „Waffen für Rojava“.

Bis heute wird offiziell Geld für die YPG in Deutschland gesammelt

 

Schluss also mit den pazifistischen Geschwurbel, die neuen ethnisch gesäuberten Gebiete, die sich die YPG-Miliz in Syrien dank europäisch-US-amerikanischen Bombardements, mit nicht hinterfragten zivilen Todesopfern,  unter den Nagel gerissen hat, Araber und Turkmenen aus ihren Dörfern vertrieb, wird von der linken Szene weder hinterfragt noch kritisiert. Amnesty International, die Zeit, der Spiegel, alles Organisationen und Medien die nur zögerlich über ethnische Säuberungen durch die YPG/PKK berichten, zählen nicht. Dabei ist es Fakt, dass die YPG syrisches Staatsterritorium besetzt und eigene ideologische Ziele durchsetzt, einen ethnisch reinen kurdischen Staat aufzubauen, der mit ein paar unbedeutdenden Minderheiten wie Jesiden und Aramäern geschmückt ist. Dass neben der YPG und dem Terrorfüherkult Abdullah Öcalan keine einzige kurdische Opposition duldet und Oppositionelle brutal verfolgt bzw. tötet, auch das wird verschwiegen.

Bis heute sammelt die deutsche linke Szene Geld für Waffen in Syrien. Darunter Indymedia und begründet diese Spenden mit genau den gleichen Argumentationen wie ideoligisch in der Opposition stehende Waffenlobbyisten und Politiker, also Kapitalisten (siehe LINK). Auch zahlreiche Kundgebungen von Linksextremen Vereinen haben in der Vergangenheit fleißig die Werbetrommel für Spenden zum Waffenkauf für die YPG/PKK aufgerufen.

Spendenaufrufe auf deutsche Konten für Waffen in Syrien

 

So ruft auch die Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin (ARAB) bis heute zu Geldspenden für Waffen an die YPG/PKK in Syrien auf (LINK1) (LINK2) (LINK2) Spendenkonten alle in Deutschland unter den Augen der deutschen Justiz und Exekutive. Google spuckt viele linke Seiten auf, die mit Spendenaufrufen für die Terrormiliz YPG wirbt.

Aufruf für Terrormiliz YPG Geld zu spenden

PR für Waffen in Syrien

 

Nach eigenen Angaben haben verschiedene Aufrufe seit 2014 in verschiedneen Kampagnen 120000 Euro an Spendengelder gesammelt. Wieviel insgesamt bis heute gesammelt wurde, is bisher nicht ersichtlich, vor allem dann nicht, wenn es keine offiziellen Kampagnen gibt. Die PKK treibt ebenfalls Gelder in Deutschland illegal ein. Wie Linksextreme Organisationen die Gelder nach Syrien transferieren ist nicht schwer. Schließlich hat auch die Terrormiliz IS keine Probleme Gelder von Europa nach Syrien zu transferieren (LINK), so wird es für die Linken ebenfalls kein Problem darstellen. Was interessanter wäre ist, wie und vor allem von wem internationale Terrororganisationen wie die PKK/YPG ihre Waffen beziehen und wenn noch an ein quänchten Pazifismus in diesen Kreaturen steckt, gegen wen diese dann tatsächlich auch eingesetzt werden.

Sind es tatsächlich und in den Augen der Linken legitime Einsätze gegen den IS? Werden diese bei Mord und Totschlag in eroberten Gebieten gegen Zivilisten eingesetzt? Gibt es rechtsstaatliche Verfahren in diesen Organisationen? Sicherlich nicht! Werden diese Waffen auch gegen Oppositionelle eingesetzt? Fragen, die bei linksverblendeten Terroristen sowieso nicht zählen. Die Islamophobie, auf den die Terrormiliz IS gesetzt hat, ist eben auch ein Spielball der Linken geworden, der Zweck heiligt die Mittel.

Deutsche Abgordnete wie die Linkenpolitikerin Dagdelen, der immer wieder vorgeworfen wird mit der Terrororganisation PKK zu sympathisieren, ist bekannt für Äußerungen der Türkei keine Waffen zu liefern. Aus der gleichen Partei gab und gibt es definitiv Unterstützung für die in Syrien von der Terrormiliz YPG besetzten Gebiete, diese zu beschützen.

Das türkische Militär, welches derzeit in der syrischen Region Afrin gegen die Terrormiliz YPG vorgeht, hat die Debatte, angefacht von der LINKEN Waffenexporte in die Türkei zu verbieten wieder hervorgeholt. Jüngst hat sich die Fraktion die Linke im deutschen Parlament wieder zum Bückstück für die PKK getätigt, in dem die Abgeordneten Schals mit den Farben der Terrororganisation PKK (YPG) um ihre Hälse trugen.

Wie sehr die PKK bereits die deutsche Politik und Medienlandschaft beherrscht ist vor allem hier ersichtlich. Die LINKE und auch die Grünen wollen einen Rückzug der türkischen Truppen aus den von der YPG beherrschten Gebieten mit politischen Druckmittel herbeiführen, es fragt sich jedoch, welche Interessen diese Parteien verfolgen, die der deutschen Bevölkerung oder die der PKK?

Wenn Debatten und Twittercomments von Linkenpolitikern getätigt werden, dass die Türkei keine deutschen Waffen erhalten soll, warum haben sie jahrelange Spendenaufrufe und Einnahmen aus ihrem eigenen Milleu nicht verurteilt, abgelehnt oder verhindert? Diese Aggitationen sind in keinster Weise mit linker pazifistischer Ideologie zu decken, im Gegenteil, dass vor allem die Partei die Linke sich als Steigbügelhalter für die Terrororganisation PKK gemausert hat, ist neben Verfassungsschutzberichten, mit öffentlichen Posieren von Terrorfahnen nicht von der Hand zu weisen, schließlich ist es auch die LINKE, die mit teilen der Grünen und SPD für die Verbotsaufhebung der PKK wirbt. Eine Terrororganisation, die bis heute in der Türkei Frauen, Kinder, Söhne und Töchter türkischer Staatsbürger brutal ermordet.

Das ausgerechnet die rechtsgerichtete AFD, bekannt für fremdenfeindliche Äußerungen (Höcke und co.) der Partei die LINKE und all ihren ideologischen Anhängern diese ziemlich heuchlerische Denkweise um die Ohren geknallt hat ist dazu noch beschämender.

 

 

 

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